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Hilfe in der Heuschnupfenzeit

Heuschnupfen/ Pollenallergie

Der Frühling ist da, die Tage sind länger, wärmer, sonniger – eigentlich ein Grund zur Freude. Dieses Jahr erleben wir noch viel Regen, was die Allergiker entlastet. Doch vertreibt die Sonne dann die Regenwolken, erhöht sich die Konzentration der Pollen rasch in der Luft. Dann heisst es wieder für viele Allergiker - tränende, rote Augen, laufende Nase und Atembeschwerden.

Obwohl der Frühling lockt nach draussen zu gehen, bleiben Sie zu Hause um Ihre Beschwerden zu lindern.

Das muss nicht so sein – Es gibt Hilfe!

 


 Was Sie selbst tun können:

  • Meiden Sie Nahrungsmittel mit hohem Histamingehalt, wie Tomaten, Käse, Essig, Rotwein. Sie können die Symptome der Pollenallergie verstärken.
  • Lassen sie die Pollen nicht in ihr Schlafzimmer!
    • reinigen Sie abends ihre Augenlider und ihr Gesicht mit einem weichen Wattebausch.
    • waschen Sie ihre Haare vor dem Schlafen gehen (oder fahren mit einem feuchten Tuch über Ihr Haar)
    • lassen Sie die Kleidung, die Sie tagsüber getragen haben z.B. im Badezimmer und nehmen Sie nicht mit ins Schlafzimmer
  • Lüften Sie vor allem nachts und lassen Sie die Fenster tagsüber möglichst geschlossen
  • Im Freien hilft eine gut abgeschlossene Sonnenbrille die Augen vor den Pollen zu schützen.
  • Als Ferienziele eigenen sich die Berge oder das Meer
  • Helfen Sie Ihrem Immunsystem wieder zu erlernen was lernen was fremd und was eigen ist, was gefährlich und was tolerierbar ist.

 

Stärken Sie Ihre Abgrenzung gegenüber Allergenen und erhalten Ihre Freude am Frühling zurück.

 

Um zu erfahren welche Lebensmittel viel Histamin enthalten können Sie Listen im Internet einsehen. Als Orientierung funktioniert auch folgende Regel: Je länger der Reifungsprozess des Lebensmittels, desto mehr Histamin ist potentiell enthalten (Rotwein, Essig, Käse). Für Gemüse und Obst funktioniert diese Regel nicht, viel Histamin enthalten: Tomaten, Erdbeeren, Himbeeren.

Allergien haben ihren Ursprung oft im Darm. Wenn die Darmbarriere zu durchlässig ist erreichen Proteine das Blut, die eigentlich zuvor hätten in ihre Bausteine zerlegt werden sollen. Wichtig ist es daher Ihren Darm zu stärken. Dies kann über Homöopathie, Ernährungsoptimierung und Darmkulturen (Pro- und Präbiotika) erfolgen.